Manchmal gibt es keine zweite Chance. Wenn Menschen im Flugzeugcockpit in extremen Situationen nur Sekundenbruchteile von den richtigen oder falschen Entscheidungen trennen. Und wenn es darum geht, vollends zu überzeugen.
In diesem Bewusstsein entstand der Military Chronograph, Referenz 798, der bereits seine ersten großen Tests bravourös meisterte: In den 80er Jahren stellte sich die Tutima dem harten Anforderungsprofil der Beschaffungsstellen der Deutschen Bundeswehr und dem prüfenden Blick der dortigen Fliegeruhren-Experten. Es gibt wohl kaum eine größere Herausforderung für einen Uhrmacher als eine Ausschreibung für eine offizielle Dienstuhr der Luftwaffenpiloten. Das Ergebnis: ein hochwertiger Zeitmesser mit herausragender Funktionalität, optimaler Ablesbarkeit, innovativem Designkonzept – ein bis heute unerreichter Klassiker der Deutschen Bundeswehr.
Schon auf den ersten Blick wird klar: Bei der Entwicklung des legendären Automatik-Chronographen wurde mitgedacht. Tutima hatte sich von den üblichen, weit aus dem Gehäuse herausreichenden Drückern verabschiedet und großflächige, ins Gehäuse integrierte Tasten entwickelt. Diese Lösung eines altbekannten Problems erleichtert besonders die Bedienung mit Handschuhen erheblich. Und sie bietet noch einen weiteren wichtigen Vorteil: Was nicht hervorsteht, kann in turbulenten Situationen nicht verletzen und auch nicht abbrechen. Weshalb aus Sicherheitsgründen auch alle Ecken und Kanten des Gehäuses stark abgerundet sind.
Dem in jedem Detail von professionellen Anforderungen geprägten Erscheinungsbild des Tutima Military Chronographen wird auch sein Innenleben voll und ganz gerecht. Hier kommt das einzigartige Automatik-Kaliber 5100 Lémania zum Einsatz, das bereits unzählige Härtetests unter schwierigsten Bedingungen bestanden hat. Im massiven Spezialgehäuse mit Saphirglas und überdimensionalem Boden ist das Werk dieser Instrumentenuhr aufgehoben wie in einem Tresor.