Fein vollendete Verbindung von Ursprung und Gegenwart: Tutima Glashütte lanciert drei neue Varianten der Manufakturlinie Patria aus Titan.
Heimat ist mehr als ein Ort. Heimat bedeutet Herkunft, Tradition und Werte. Sie prägt die eigene Identität und begleitet einen, wohin man auch geht – heute und morgen. Das unterstreicht Tutima Glashütte mit drei neuen Patria Modellen.
Der Name „Patria“ ist zugleich Verpflichtung. Und so verkörpern die drei Varianten mit jedem Detail feinste Glashütter Uhrmacherkunst. Besonders durch das Handaufzugwerk Tutima Kaliber 617, das in aufwändiger Handarbeit und aus 171 Einzelteilen in der Manufaktur des Hauses gefertigt wird.
Glashütter Werte – vom Äußeren …
Als in den späten 1920er Jahren in Glashütte die ersten Armbanduhren entstehen, behält Gründer Dr. Ernst Kurtz nur den hochwertigsten Modellen und zuverlässigsten Kalibern das Gütesiegel „Tutima“ vor. Erst Qualitätsversprechen, dann Markenname leitet sich das Kunstwort vom lateinischen Adjektiv „tutus“ für „sicher“ und „geschützt“ ab. Auch diesem Namen bleibt die Uhrenmanufaktur treu: So kommt erstmalig in der Patria Linie die Jahrzehnte währende Titankompetenz der Marke zum Tragen. Das hochglanzpolierte Gehäuse mit einem zeitgemäßen Durchmesser von 41 mm ist komplett aus Titan Grade 5 gefertigt und vereint geringes Gewicht mit einer hohen Kratz- und Korrosionsbeständigkeit bei idealer Hautfreundlichkeit. Ein elegant geschwungener Flankenschutz fasst die ergonomisch geformte und geriffelte Krone ein.
Unter gewölbtem und entspiegeltem Saphirglas geschützt offenbart das Zifferblatt Detailreichtum: Je nach Einfallswinkel wechseln sich auf der Pyramidenstruktur Licht und Schatten ab und sorgen für eine spannende Dreidimensionalität. Die Kreisbahn der Kleinen Sekunde zeichnet ein feines Rillenmuster nach, während die außenliegende Minuterie auf ebener Fläche das Zifferblatt visuell einrahmt. Gemeinsam mit den diamantierten Indizes fügen sich die von Hand vollendeten Zeiger mit weißer Leuchtmasse harmonisch in die Gestaltung ein, bei Dunkelheit leuchten sie blau nach. Das Zifferblatt zeigt nicht nur Stunden, Minuten und Sekunden, sondern auch das historische Logo aus der Gründungszeit der Marke vor fast einhundert Jahren.
… bis in ihr Innerstes
Tradition, Geschichte und mechanische Kompetenz, die in jeder der stündlich 21.600 Halbschwingungen des hauseigenen Handaufzugskalibers Tutima 617 erlebbar werden. Betrachten lässt sich das liebevoll finissierte Werk durch ein Saphirglas auf der Gehäuserückseite: Unverkennbar verweist die Glashütter Dreiviertelplatine mit ihrem Streifenschliff, von Hand anglierten Fasen sowie den in verschraubten Goldchatons gefassten Rubinlagern auf die traditionsreiche Herkunft. Die Kraft des Räderwerks überträgt der im Glashütter Atelier eigens gefertigte Anker auf die Unruh und sorgt so für den Herzschlag des Uhrwerks. Auch die Unruh selbst entsteht in präziser Manufakturarbeit: Händisch biegen die Uhrmacher die Breguetspirale mit eigens berechneter Endkurve, bevor sie als Teil des rückerlosen Schwingsystems eingesetzt wird. Erst mühevoll von Hand zusammengefügt, finissiert und reguliert, sind es später die Fingerspitzen des Trägers oder der Trägerin, die das Handaufzugskaliber mit der nötigen Energie versorgen. Nach Vollaufzug beträgt die Gangreserve 65 Stunden.
Ein harmonischer Dreiklang
Je nach Farbkomposition entfalten die drei Patria Modelle eine jeweils eigenständige Ästhetik: Klare Kontraste prägen die Variante mit anthrazitfarbenem Zifferblatt und schwarzem Kalbslederband und betonen die Linienführung der Uhr. Technisch-modern mutet die Patria mit Zifferblatt und Schafslederband in Graphitgrau an, während die Version mit hellbraunem Schafslederband und weiß-silbernem Zifferblatt eine warme Eleganz vermittelt.
Gemeinsam haben alle drei Referenzen ihren gestalterisch wie auch haptisch hervorragenden Gesamteindruck, den die exzellent verarbeiteten, von Hand genähten Armbänder mit Titan-Dornschließe vollenden.
Ganz bewusst verlieh Tutima der Patria ihren Namen. Dem Erbe ihrer Glashütter Heimat bleibt die Manufaktur treu – und verbindet Historie mit Zukunft.