Startort Münster, Ziel unbekannt: Die Langdistanz-Weltmeisterschaft im Gasballonfahren findet immer im über-nächsten Jahr im Land des Gewinners statt. 2022 siegte das deutsche Vater-Sohn-Duo Wilhelm und Benjamin Eimers, das mit seinem Ballon nach über 60 Stunden von St. Gallen in der Schweiz bis ins 1.570 km entfernte Zarewo in Bulgari-en kam.
Wenn am 13. September vor der Kulisse des Schlos-ses in Münster der Startschuss zum 67. Gordon-Bennett-Cup fällt, weiß niemand, wann und wo das äl-teste und härteste Gasballon-Rennen der Welt endet. Ziel ist es, so weit entfernt wie möglich zu landen. In Höhen über 7.000 Meter, bei minus 50 Grad, in einem Korb von 1,2 qm Grundfläche – im äußerst spartani-schen „Tiny House der Lüfte“ werden 23 Teams aus 12 Nationen mehrere Tage und viele hundert Kilome-ter durch die Wolken navigieren und um den Sieg der Weltmeisterschaft kämpfen. Namensgeber des waghal-sigen Langstreckenrennens war der Herausgeber des New York Herald, James Gordon Bennett jr. 1906 tra-ten in Paris die ersten Ballonfahrer in der neuen Dis-ziplin gegeneinander an.
Tutima und die tollkühnen Könige der Lüfte
In diesem Jahr unterstützt Tutima Glashütte erstmals als offizieller Zeitnehmer den Cup. Und das ist nicht die einzige Verbindung der sächsischen Uhrenmanu-faktur zum Himmelsspektakel: Wilhelm Eimers, Welt-rekordhalter und Weltmeister von 2022, der das Ren-nen nach Deutschland geholt hat, steuert auch den Tutima Heißluftballon bei Events wie der Kieler Wo-che. Jetzt versucht er mit Sohn Benjamin als Co-Pilot seinen insgesamt 6. Weltmeistertitel im wasserstoffge-füllten Ballon zu erringen.
Traditionsreiche Trophäe „Made in Glashütte“
Als offizieller Zeitnehmer der WM hat Tutima die pas-sende Siegerprämie im Gepäck: Eine Grand Flieger Classic, die in direkter Linie zu den legendären Tutima Fliegeruhren aus den 1940er Jahren steht. Der moder-ne Klassiker im 20 atm druckgeprüften Edelstahlge-häuse wird angetrieben vom zuverlässigen Automa-tikwerk Kal. Tutima 330, sichtbar durch den Saphirg-lasboden und veredelt mit dem Tutima Goldsiegel auf dem formschönen rhodinierten Rotor. Neben der kan-nelierten, drehbaren Lünette mit rotem Merkpunkt weist ein hochwertiges Lederband mit heller Naht den Zeitmesser als typische Fliegeruhr aus. Für optimale Ablesbarkeit sorgen traditionelle Skelettzeiger und die schnörkellose Typographie der Ziffern. Kurz: Ein zeit-loser Klassiker mit legendärer Flieger-DNA.